Die Pfeffersorte bestimmt die Körnung.
Bei guten Pfeffermühlen lässt sich die Körnung des Pfeffers über mehrere Stufen oder stufenlos einstellen. Persönlich verwende ich am liebsten Pfeffermühlen der Traditionsmarke ZASSENHAUS. Jede der Mühlen ist mit einem hochwertigen Keramik-Mahlwerk ausgestattet, so dass selbst nach vielen Jahren Gebrauch die gewünschte Körnung erzielt wird.
Ambitionierte Hobbyköche verwenden mehrere Mühlen, damit sie bequem mehrere Pfeffersorten anwenden können. Da für jede Pfeffersorte eine spezielle Körnung empfehlenswert ist, braucht die Mühle nicht für jede Sorte neu eingestellt zu werden.
- Getrockneter Grüner Pfeffer kann ruhig etwas grober gemahlen sein, sollte dann aber am Schluss noch etwas mitziehen. Am besten mit einem Deckel oder mit etwas Klarsichtfolie abdecken. Denn immer bedenken: Der Duft, der beim Kochen in der Küche entsteht, ist anschließend nicht mehr als Aroma auf dem Teller wahrzunehmen.
- Weißer Pfeffer sollte besser fein gemahlen werden.
- Schwarzer Pfeffer eignet sich für eine mittelgrobe Mahlung. Der AROMADREH erfolgt idealerweise am Tisch. Hier kann jeder seinem Geschmack folgen – von einem Hauch bis zu einer gewissen pfeffrigen Dominanz.
- Szechuan-Pfeffer sollte ebenfalls eher grob gemahlen und mit der passenden Sauce zu Fisch oder Geflügel ziehen gelassen werden.
- Roter Pfeffer sollte eher grob gemahlen bzw gemörsert werden. So kommt seine Farbe besser zur Geltung. Ein paar ungemahlene Körner eignen sich perfekt als Garnierung.
- Rosa Pfeffer ist oftmals etwas weicher und sollte deshalb in einem Mörser leicht zerstoßen werden.