Gewürzmischungen mit persönlicher Note
„Probieren geht über studieren“, diese alte Weisheit gilt besonders für all diejenigen, die sich eine Gewürzmischung nach ganz persönlichem Geschmack zusammenstellen möchten. Damit der eigene „Aromamix“ beim Kochen stets griffbereit zur Verfügung steht, lässt sich jede Pfeffermühle von ZASSENHAUS zu einer Gewürzmühle umfunktionieren. Technisch gibt es keinen Unterschied, denn es kommt ausschließlich auf den Inhalt an. Und den kann jeder nach Gusto selbst komponieren. Wichtig ist, dass ausschließlich trockene Gewürze und Kräuter in die Mühle dürfen.
Diese Gewürze und Kräuter eignen sich besonders für die Mühle:
- Schwarzer, weißer oder getrockneter grüner Pfeffer
- Thymian
- Rosmarin
- Oregano
- Petersilie
- Mühlensalz, z.B. grobes Meersalz
- Ingwer
- Knoblauch
- Chiliflocken oder Peperoncini
- Kümmel
- Muskat, geschrotet
Um beim Komponieren der Zutaten keine Überraschung zu erleben, sollte man die Geschmacksnoten der einzelnen Gewürze kennen und mit dominierenden Aromen, wie z.B. Knoblauch, etwas sparsamer umgehen. Wer jedoch die mediterranen Kräuter auch im Winter stets griffbereit hat, kann Thymian, Rosmarin und Oregano zu je gleichen Teilen mit grobem Meersalz mischen und sich so eine perfekte Basis für Salatsoßen schaffen. Für die Liebhaber der feurigen Noten empfiehlt sich ein Mix aus Ingwer, Chiliflocken und weißem Pfeffer, wobei die Menge des Chili den Schärfegrad bestimmt.
Für das Abschmecken während der Komposition empfiehlt es sich, einen bis zwei Teelöffel gutes Olivenöl in ein flaches Schälchen zu füllen und dies mit zwei bis drei „AROMADREHS“ zu würzen. Damit sich das Aroma der Gewürzmischung mit dem Olivenöl verbindet, mit einem Teelöffel umrühren und einige Minuten einwirken lassen. Ein Teelöffel als Geschmacksprobe genügt, um die aromatische Wirkung der Gewürzkomposition zu testen. Auf diese Weise lässt sich der Gewürzmix noch vor dem vollständigen Einfüllen in die Mühle nach eigenem Geschmack optimieren. Es macht Freude, den Vorgang so oft zu wiederholen, bis der ganz persönliche Aromatreffer erzielt ist. Und wer es geselliger mag, lädt einfach Freunde zum „Aroma Tasting“ in die Küche ein. Es könnte ein kulinarisch besonders kreativer und kommunikativer Abend werden.
