Zassenhaus Mühle
Besonders einfaches Befüllen

Besonders einfaches Befüllen

Zum Auffüllen einer ZASSENHAUS-Mühle braucht es nicht sehr viel Geschicklichkeit: Einfach die Hutmutter am Kopf der Mühle aufdrehen, Deckel abnehmen und mit Hilfe eines Trichters Pfeffer, Salz oder Gewürze in die Mühle schütten.

Produktqualität

Produktqualität

Die Körper sowie alle technischen Komponenten sind ausschließlich aus hochwertigen Materialien hergestellt.

Materialien und Design

Materialien und Design

Ausgewählte Materialien, erlesene Hölzer und eine sorgfältige Verarbeitung transportieren auch optisch die einzigartige Qualität unserer Pfeffer- und Salzmühlen. Buchenholz ist die Basis für eine Vielzahl von Modellen. Diese gibt es sowohl in klassischer Naturoptik und gebeizten Oberflächen sowie mit verschiedenen Farblackierungen. Besondere Akzente setzen Edelhölzer, wie z. B. Olivenholz, welches durch eine einzigartige Maserung jeder Mühle einen individuellen Charakter verleiht. Für moderne Küchen bietet die Kollektion auch Kombinationen mit hochwertigem Edelstahl.

Den Mahlgrad präzise einstellen

Den Mahlgrad präzise einstellen

Unterschiedliche Speisen erfordern unterschiedlich fein oder grob gemahlenen Pfeffer. Bei ZASSENHAUS-Mühlen lässt sich der Mahlgrad unten am Mahlwerk präzise von pulverfein  bis grob gemörsert in sechs Stufen  einstellen. Der Mahlgrad bleibt, auch beim Nachfüllen, exakt erhalten und ist jederzeit auf der Ring-Skala ablesbar.

Auf das Mahlwerk 
kommt es an

Auf das Mahlwerk
kommt es an

Das patentierte ZASSENHAUS-Mahlwerk „Made in Germany“ bietet mit seiner präzisen Technologie perfekte Eingenschaften für das Mahlen von Pfeffer, Salz, Gewürzen und getrockneten Kräuter. Die Hochleistungskeramik ist härter als Stahl und damit absolut verschleiß- und korrosionsfrei. ZASSENHAUS gewährt 25 Jahre Garantie auf seine Mahlwerke.

Der Aufbau des Präzisionsmahlwerks:  
A + B) Mahlring und Mahlkegel aus Hochleistungs-Keramik mit 
präziser, extra scharfer Zahnung 
C) Verstellring zur Einstellung des Mahlgrades mit 6 vorgegebenen Positionen 

Funktionen

7 wertvolle Tipps vom Meisterkoch Detlev Ueter für das aromareiche Würzen mit Pfeffer

„Geh doch hin, wo der Pfeffer wächst.“

Falls Du jemals einer solchen Aufforderung folgen willst, solltest Du zumindest wissen, wo die Reise hingeht. Du hast die Wahl: Indien, Indonesien, Vietnam, Brasilien oder Malaysia. Denn in diesen Ländern ist heute der Pfeffer König im Aromareich des Würzens. Bereits im Jahr 400 vor Christus schwärmte der griechische Arzt Hippokrates von der gesundheitsfördernden Wirkung und dem einzigartigen Aroma. Nicht zuletzt deshalb war Pfeffer jahrhundertelang das begehrteste und teuerste Gewürz der Welt und wohlhabende Bürger konnten sich ihn leisten. Händler, die durch Pfeffer zu Reichtum gelangten, bezeichnete man gerne als „Pfeffersäcke“.

Dass Pfeffer schwere Speisen leichter verdaulich macht, wussten schon unsere Vorfahren. Auch die antibakterielle Wirkung wird geschätzt und besonders in warmen Ländern schon sehr lange genutzt. Zusätzlich regt Pfeffer die Verdauung an und steigert die Produktion von Speichel, der für eine ordentliche Verarbeitung von Speisen im Körper unverzichtbar ist. 

Heute gilt Pfeffer für die meisten Gerichte als unentbehrlich und er ist weltweit in allen Küchen vertreten. Gleichzeitig läuft das aromareiche Gewürz Gefahr, als „Selbstverständlichkeit“ aus dem Blickfeld der kochenden Menschen zu geraten. Spitzenköche und junge engagierte Gewürzhändler haben jedoch in den letzten Jahren den besonderen Wert des „Aromaboosters“ Pfeffer und seine Vielfalt wiederentdeckt. Schließlich verleiht das edle Gewürz den Gerichten viel mehr als Schärfe. Wenn Du also Pfeffer als Lieferant komplexer Aromen entdecken möchtest, solltest Du etwas mehr als das Übliche über dieses Gewürz wissen. Nur so findest Du den perfekten AROMADREH für Deine kulinarischen Kreationen.

Welche Pfeffersorten gibt es und welche solltest du in der Küche vorrätig haben?

Das wichtigste zuerst: Ganz muss er sein! Danach können wir uns über die Sorten unterhalten. Es gibt viele verschiedene Pfeffersorten und die Unterschiede in Qualität und Anbau, bzw. Herstellung und Lagerung sind extrem hoch. Als Profikoch bevorzuge ich hauptsächlich Bio-Qualitäten bzw. wilde Sorten. Diese sind zwar teurer, aber auch frischer und intensiver im Aroma.

Als Grundausstattung für den ambitionierten Hobbykoch ist ein weißer, ein schwarzer, ein grüner und ein fruchtiger, zitroniger Pfeffer zu empfehlen. 

Weißer Pfeffer aus Indien, mit harmonischer Schärfe und eventuell etwas feurigen Aromanoten

  • Bevorzugt zum Würzen für helle Saucen, Fonds und Suppen
  • Zum Würzen von Fisch / Hausgeflügel und dazu passenden Saucen
  • Marinaden und Beizen für Fisch und Fleisch
  • Bei der Wurstherstellung und für Sülzen 

Schwarzer Tellycherry-Pfeffer mit seiner würzigen Note von der Malabarküste

  • Grob gemahlener Pfeffer ist perfekt für Pfeffersteaks
  • Aromatisiert eingelegtes Gemüse und Chutneys
  • Eignet sich für herzhafte Saucen zu Fleischgerichten
  • Veredelt Muscheln und Fischeintöpfe 

Grüner Pfeffer in getrockneter Form

  • Harmoniert gut mit asiatisch-süßlichen Gewürzen wie Zimt, Ingwer, Lorbeer, Fenchelsamen oder Zitronengras. Aus diesem Grund ist der getrocknete grüne Pfeffer für asiatische und viele Gemüsegerichte unverzichtbar.

Roter Pfeffer:

  • Durch sein besonders intensives Aroma und seine pikante, leicht fruchtige Schärfe eignet sich der rote Pfeffer besonders gut zum Würzen von Saucen, Gemüse, Salaten und kurzgebratenem Fleisch.
  • Auch optisch kann der rote Pfeffer punkten. Durch ihre tiefrote Färbung ziehen die Körner die Blicke auf sich. Somit eignen sie sich bestens als Tischdeko oder als Topping für Speisen.
  • Roter Pfeffer hat seinen festen Platz in der Sterneküche, er wird am besten ganz zu den Speisen gegeben oder im Mörser zermahlen

Pfefferähnliche Produkte, die zwar als Pfeffer bezeichnet werden, jedoch nicht mit der Pflanzenart des Schwarzen Pfeffers verwandt sind:

Szechuan-Pfeffer:

  • Gerade die zitronigen Aromen passen perfekt zu Fisch und Gerichten mit Krustentieren.
  • Geflügelgerichten verleiht er einen wahren Geschmackskick.

Rosa Pfeffer:

  • Rosa Pfeffer wird auch „Rosa Beere“ genannt. Der Schinus-Baum, an dem er wächst, gehört zu den Sumach-Gewächsen.
  • Sein pikanter Geschmack hat wenig Schärfe, schmeckt fruchtig und hat eine Note von Wacholder.
  • Am besten kommt er zur Geltung, wenn Du ihn frisch zerstößt und vor dem Servieren über das fertige Essen gibst, wie zu Fisch, Spargel, gedünstetem Gemüse, Ziegenkäse oder heller Soße.
  • Passt auch zu Süßspeisen mit Schokolade, aber auch zu vielen Crèmes.
  • Um sein ganzes Aroma zu entfalten, werden die „Beeren“ im Mörser zermahlen (Für Mühlen nur in einer bunten Mischung zu empfehlen, da die ätherischen Öle das Mahlwerk verkleben können.)

Aromareiches Kochen beginnt
an der Ladentheke.

Pfeffer gibt es in jedem Lebensmittelgeschäft und im Supermarkt. Wer jedoch das Besondere sucht, lässt sich im Feinkostgeschäft, Bioladen oder beim Gewürz-Spezialisten beraten. 

Kaufe auf jeden Fall nur ganze Körner und mahle sie selbst und immer frisch mit einer qualitativ hochwertigen Pfeffermühle, die idealerweise mit einem Keramik-Mahlwerk ausgestattet ist. Da die Pfefferpartikel nach dem Mahlen eine große Oberfläche aufweisen, können sich die freigesetzten ätherischen Öle, die das Aroma ausmachen, schnell verflüchtigen. Nach kurzer Zeit bleibt nur noch die Schärfe übrig. 

Die ganzen Pfefferkörner sollten trocken, dunkel und am besten in einem geschlossenen Gefäß aufbewahrt werden.

So lässt sich die Flucht des Aromas verhindern.

Nur frisch gemahlener Pfeffer entfaltet sein volles Aroma! Diese Grundregel solltest Du Dir auf jeden Fall merken. Dies bedeutet: Der perfekte AROMADREH erfolgt über Deine Pfeffermühle in der Küche immer erst kurz vor dem Servieren oder sogar bei Tisch - ganz so, wie Du es von Deinem Lieblings-Italiener kennst. Dabei kommt es jedoch nicht auf die Größe, sondern auf die Qualität der Pfeffermühle an.

Nur mit diesem „Finish“ kann sich das Aroma des Pfeffers auch auf der Speise entfalten, zum Beispiel auf einem kurz gebratenen Fleisch oder einer kalten Vorspeise.

Da das Pfeffer-Aroma bei Hitze zerstört wird, sollte man ihn keinesfalls während des Koch- oder Bratvorgangs verwenden. In diesem Fall würde nur noch die Schärfe übrigbleiben und die Vielschichtigkeit der Aromen ginge verloren. Die ätherischen Öle sind durch die harte Schale geschützt und für ihre eigentliche Aufgabe konserviert. Erst wenn wir diese in der Mühle aufgebrochen haben, können sie sich entfalten, müssen aber dann recht zügig auf die Speise gegeben werden. 

Etwas anders verhält es sich beim Marinieren von Fleisch, Fisch oder Geflügel. Um die Marinade geschmacklich abzurunden, kann durchaus etwas frisch und grob gemahlener Pfeffer zugegeben werden. Da Marinaden in der Regel kalt zubereitet werden und der Pfeffer ausgelaugt wird, werden die ätherischen Öle langsam von den Lebensmitteln aufgenommen und nicht zerstört.

Die Pfeffersorte bestimmt
die Körnung.

Bei guten Pfeffermühlen lässt sich die Körnung des Pfeffers über mehrere Stufen oder stufenlos einstellen. Persönlich verwende ich am liebsten Pfeffermühlen der Traditionsmarke ZASSENHAUS. Jede der Mühlen ist mit einem hochwertigen Keramik-Mahlwerk ausgestattet, so dass selbst nach vielen Jahren Gebrauch die gewünschte Körnung erzielt wird.

Ambitionierte Hobbyköche verwenden mehrere Mühlen, damit sie bequem mehrere Pfeffersorten anwenden können. Da für jede Pfeffersorte eine spezielle Körnung empfehlenswert ist, braucht die Mühle nicht für jede Sorte neu eingestellt zu werden. 

  • Getrockneter Grüner Pfeffer kann ruhig etwas grober gemahlen sein, sollte dann aber am Schluss noch etwas mitziehen. Am besten mit einem Deckel oder mit etwas Klarsichtfolie abdecken. Denn immer bedenken: Der Duft, der beim Kochen in der Küche entsteht, ist anschließend nicht mehr als Aroma auf dem Teller wahrzunehmen.
  • Weißer Pfeffer sollte besser fein gemahlen werden.
  • Schwarzer Pfeffer eignet sich für eine mittelgrobe Mahlung. Der AROMADREH erfolgt idealerweise am Tisch. Hier kann jeder seinem Geschmack folgen – von einem Hauch bis zu einer gewissen pfeffrigen Dominanz.
  • Szechuan-Pfeffer sollte ebenfalls eher grob gemahlen und mit der passenden Sauce zu Fisch oder Geflügel ziehen gelassen werden.
  • Roter Pfeffer sollte eher grob gemahlen bzw gemörsert werden. So kommt seine Farbe besser zur Geltung. 
    Ein paar ungemahlene Körner eignen sich perfekt als Garnierung.
  • Rosa Pfeffer ist oftmals etwas weicher und sollte deshalb in einem Mörser leicht zerstoßen werden.

Von der Zunge ins Gehirn. So produziert Pfeffer den Aromakick.

Der Duft der ätherischen Öle wird über die Nase aufgenommen, während sich die Schärfe des Pfeffers auf unserer Zunge und in der Mundhöhle ausbreitet. Dort werden die Trigeminus-Nervenenden so gereizt, dass ein leichtes, angenehmes Schmerzempfinden ans Gehirn weitergeleitet wird. Hier wird dann, für uns unbewusst, ein anregender „Hot-Alarm“ erzeugt, der sich deutlich vom Grundgeschmack süß, salzig, bitter oder sauer abgrenzt. Somit tritt das empfundene Pfefferaroma niemals in Konkurrenz zu den vier genannten Geschmacksrichtungen. Dies ist auch der Grund dafür, dass Pfeffer in Jahrtausenden eine solch weltweite Karriere hinlegen konnte.

Bei allen Empfehlungen sollte berücksichtigt werden, dass das Empfinden von Schärfe nicht nur in den verschiedenen Kulturkreisen, sondern bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist. Gerade deshalb lässt sich das Würzen mit Pfeffer sogar basisdemokratisch organisieren, nämlich mit einer Qualitäts-Pfeffermühle bei Tisch. Hier kann sich jeder nach persönlichem Geschmack seinen Aromakick holen. Zum perfekten AROMADREH braucht man also nicht mehr als eine oder mehrere gute Pfeffer und eine oder mehrere gute Pfeffermühlen.

Das Mahlwerk ist der Motor
des besseren Geschmacks.

Jetzt haben wir einiges über Pfeffer und seine Anwendung gelernt. Doch ohne eine hochwertige Pfeffermühle bekommt man keine verlässliche und gleichmäßige Körnung. Im einzigartigen Mahlwerk aus Hochleistungs-Keramik von ZASSENHAUS werden die harten Schalen gleichmäßig zerbrochen, die wertvollen Aromen freigesetzt und sie stehen sofort in ihrer Komplexität zur Verfügung. 

Warum ein keramisches Mahlwerk die bessere Lösung ist, zeigt sich nicht nur im dauerhaft perfekten Mahlergebnis, sondern in der Lebensdauer der Mühle. Das patentierte Präzisionsmahlwerk aus Keramik wird bei 1.700 °C gebrannt. Dadurch ist es härter als Stahl, korrosionsfrei und verschleißt nicht. So bietet die Traditionsmarke ZASSENHAUS ganze 25 Jahre Garantie für jede Pfeffer- oder Gewürzmühle.

Für individuellen Genuss von Pfeffer, Salz, getrockneten Kräutern und Gewürzen lässt sich das Mahlwerk stufenlos einstellen, von (Position 1) pulverfein bis (Position 6) extragrob.
Der Clou: Der gewählte Mahlgrad bleibt auch beim Nachfüllen erhalten und ist auf einer Skala jederzeit ablesbar. 

Ist die Mühle leer, lässt sie sich leicht befüllen und schnell wieder einsetzen.

„Geh doch hin, wo der Pfeffer wächst.“

Falls Du jemals einer solchen Aufforderung folgen willst, solltest Du zumindest wissen, wo die Reise hingeht. Du hast die Wahl: Indien, Indonesien, Vietnam, Brasilien oder Malaysia. Denn in diesen Ländern ist heute der Pfeffer König im Aromareich des Würzens. Bereits im Jahr 400 vor Christus schwärmte der griechische Arzt Hippokrates von der gesundheitsfördernden Wirkung und dem einzigartigen Aroma. Nicht zuletzt deshalb war Pfeffer jahrhundertelang das begehrteste und teuerste Gewürz der Welt und wohlhabende Bürger konnten sich ihn leisten. Händler, die durch Pfeffer zu Reichtum gelangten, bezeichnete man gerne als „Pfeffersäcke“.

Dass Pfeffer schwere Speisen leichter verdaulich macht, wussten schon unsere Vorfahren. Auch die antibakterielle Wirkung wird geschätzt und besonders in warmen Ländern schon sehr lange genutzt. Zusätzlich regt Pfeffer die Verdauung an und steigert die Produktion von Speichel, der für eine ordentliche Verarbeitung von Speisen im Körper unverzichtbar ist. 

Heute gilt Pfeffer für die meisten Gerichte als unentbehrlich und er ist weltweit in allen Küchen vertreten. Gleichzeitig läuft das aromareiche Gewürz Gefahr, als „Selbstverständlichkeit“ aus dem Blickfeld der kochenden Menschen zu geraten. Spitzenköche und junge engagierte Gewürzhändler haben jedoch in den letzten Jahren den besonderen Wert des „Aromaboosters“ Pfeffer und seine Vielfalt wiederentdeckt. Schließlich verleiht das edle Gewürz den Gerichten viel mehr als Schärfe. Wenn Du also Pfeffer als Lieferant komplexer Aromen entdecken möchtest, solltest Du etwas mehr als das Übliche über dieses Gewürz wissen. Nur so findest Du den perfekten AROMADREH für Deine kulinarischen Kreationen.

Welche Pfeffersorten gibt es und welche solltest du in der Küche vorrätig haben?

Das wichtigste zuerst: Ganz muss er sein! Danach können wir uns über die Sorten unterhalten. Es gibt viele verschiedene Pfeffersorten und die Unterschiede in Qualität und Anbau, bzw. Herstellung und Lagerung sind extrem hoch. Als Profikoch bevorzuge ich hauptsächlich Bio-Qualitäten bzw. wilde Sorten. Diese sind zwar teurer, aber auch frischer und intensiver im Aroma.

Als Grundausstattung für den ambitionierten Hobbykoch ist ein weißer, ein schwarzer, ein grüner und ein fruchtiger, zitroniger Pfeffer zu empfehlen. 

Weißer Pfeffer aus Indien, mit harmonischer Schärfe und eventuell etwas feurigen Aromanoten

  • Bevorzugt zum Würzen für helle Saucen, Fonds und Suppen
  • Zum Würzen von Fisch / Hausgeflügel und dazu passenden Saucen
  • Marinaden und Beizen für Fisch und Fleisch
  • Bei der Wurstherstellung und für Sülzen 

Schwarzer Tellycherry-Pfeffer mit seiner würzigen Note von der Malabarküste

  • Grob gemahlener Pfeffer ist perfekt für Pfeffersteaks
  • Aromatisiert eingelegtes Gemüse und Chutneys
  • Eignet sich für herzhafte Saucen zu Fleischgerichten
  • Veredelt Muscheln und Fischeintöpfe 

Grüner Pfeffer in getrockneter Form

  • Harmoniert gut mit asiatisch-süßlichen Gewürzen wie Zimt, Ingwer, Lorbeer, Fenchelsamen oder Zitronengras. Aus diesem Grund ist der getrocknete grüne Pfeffer für asiatische und viele Gemüsegerichte unverzichtbar.

Roter Pfeffer:

  • Durch sein besonders intensives Aroma und seine pikante, leicht fruchtige Schärfe eignet sich der rote Pfeffer besonders gut zum Würzen von Saucen, Gemüse, Salaten und kurzgebratenem Fleisch.
  • Auch optisch kann der rote Pfeffer punkten. Durch ihre tiefrote Färbung ziehen die Körner die Blicke auf sich. Somit eignen sie sich bestens als Tischdeko oder als Topping für Speisen.
  • Roter Pfeffer hat seinen festen Platz in der Sterneküche, er wird am besten ganz zu den Speisen gegeben oder im Mörser zermahlen

Pfefferähnliche Produkte, die zwar als Pfeffer bezeichnet werden, jedoch nicht mit der Pflanzenart des Schwarzen Pfeffers verwandt sind:

Szechuan-Pfeffer:

  • Gerade die zitronigen Aromen passen perfekt zu Fisch und Gerichten mit Krustentieren.
  • Geflügelgerichten verleiht er einen wahren Geschmackskick.

Rosa Pfeffer:

  • Rosa Pfeffer wird auch „Rosa Beere“ genannt. Der Schinus-Baum, an dem er wächst, gehört zu den Sumach-Gewächsen.
  • Sein pikanter Geschmack hat wenig Schärfe, schmeckt fruchtig und hat eine Note von Wacholder.
  • Am besten kommt er zur Geltung, wenn Du ihn frisch zerstößt und vor dem Servieren über das fertige Essen gibst, wie zu Fisch, Spargel, gedünstetem Gemüse, Ziegenkäse oder heller Soße.
  • Passt auch zu Süßspeisen mit Schokolade, aber auch zu vielen Crèmes.
  • Um sein ganzes Aroma zu entfalten, werden die „Beeren“ im Mörser zermahlen (Für Mühlen nur in einer bunten Mischung zu empfehlen, da die ätherischen Öle das Mahlwerk verkleben können.)

Aromareiches Kochen beginnt
an der Ladentheke.

Pfeffer gibt es in jedem Lebensmittelgeschäft und im Supermarkt. Wer jedoch das Besondere sucht, lässt sich im Feinkostgeschäft, Bioladen oder beim Gewürz-Spezialisten beraten. 

Kaufe auf jeden Fall nur ganze Körner und mahle sie selbst und immer frisch mit einer qualitativ hochwertigen Pfeffermühle, die idealerweise mit einem Keramik-Mahlwerk ausgestattet ist. Da die Pfefferpartikel nach dem Mahlen eine große Oberfläche aufweisen, können sich die freigesetzten ätherischen Öle, die das Aroma ausmachen, schnell verflüchtigen. Nach kurzer Zeit bleibt nur noch die Schärfe übrig. 

Die ganzen Pfefferkörner sollten trocken, dunkel und am besten in einem geschlossenen Gefäß aufbewahrt werden.

So lässt sich die Flucht des Aromas verhindern.

Nur frisch gemahlener Pfeffer entfaltet sein volles Aroma! Diese Grundregel solltest Du Dir auf jeden Fall merken. Dies bedeutet: Der perfekte AROMADREH erfolgt über Deine Pfeffermühle in der Küche immer erst kurz vor dem Servieren oder sogar bei Tisch - ganz so, wie Du es von Deinem Lieblings-Italiener kennst. Dabei kommt es jedoch nicht auf die Größe, sondern auf die Qualität der Pfeffermühle an.

Nur mit diesem „Finish“ kann sich das Aroma des Pfeffers auch auf der Speise entfalten, zum Beispiel auf einem kurz gebratenen Fleisch oder einer kalten Vorspeise.

Da das Pfeffer-Aroma bei Hitze zerstört wird, sollte man ihn keinesfalls während des Koch- oder Bratvorgangs verwenden. In diesem Fall würde nur noch die Schärfe übrigbleiben und die Vielschichtigkeit der Aromen ginge verloren. Die ätherischen Öle sind durch die harte Schale geschützt und für ihre eigentliche Aufgabe konserviert. Erst wenn wir diese in der Mühle aufgebrochen haben, können sie sich entfalten, müssen aber dann recht zügig auf die Speise gegeben werden. 

Etwas anders verhält es sich beim Marinieren von Fleisch, Fisch oder Geflügel. Um die Marinade geschmacklich abzurunden, kann durchaus etwas frisch und grob gemahlener Pfeffer zugegeben werden. Da Marinaden in der Regel kalt zubereitet werden und der Pfeffer ausgelaugt wird, werden die ätherischen Öle langsam von den Lebensmitteln aufgenommen und nicht zerstört.

Die Pfeffersorte bestimmt
die Körnung.

Bei guten Pfeffermühlen lässt sich die Körnung des Pfeffers über mehrere Stufen oder stufenlos einstellen. Persönlich verwende ich am liebsten Pfeffermühlen der Traditionsmarke ZASSENHAUS. Jede der Mühlen ist mit einem hochwertigen Keramik-Mahlwerk ausgestattet, so dass selbst nach vielen Jahren Gebrauch die gewünschte Körnung erzielt wird.

Ambitionierte Hobbyköche verwenden mehrere Mühlen, damit sie bequem mehrere Pfeffersorten anwenden können. Da für jede Pfeffersorte eine spezielle Körnung empfehlenswert ist, braucht die Mühle nicht für jede Sorte neu eingestellt zu werden. 

  • Getrockneter Grüner Pfeffer kann ruhig etwas grober gemahlen sein, sollte dann aber am Schluss noch etwas mitziehen. Am besten mit einem Deckel oder mit etwas Klarsichtfolie abdecken. Denn immer bedenken: Der Duft, der beim Kochen in der Küche entsteht, ist anschließend nicht mehr als Aroma auf dem Teller wahrzunehmen.
  • Weißer Pfeffer sollte besser fein gemahlen werden.
  • Schwarzer Pfeffer eignet sich für eine mittelgrobe Mahlung. Der AROMADREH erfolgt idealerweise am Tisch. Hier kann jeder seinem Geschmack folgen – von einem Hauch bis zu einer gewissen pfeffrigen Dominanz.
  • Szechuan-Pfeffer sollte ebenfalls eher grob gemahlen und mit der passenden Sauce zu Fisch oder Geflügel ziehen gelassen werden.
  • Roter Pfeffer sollte eher grob gemahlen bzw gemörsert werden. So kommt seine Farbe besser zur Geltung. 
    Ein paar ungemahlene Körner eignen sich perfekt als Garnierung.
  • Rosa Pfeffer ist oftmals etwas weicher und sollte deshalb in einem Mörser leicht zerstoßen werden.

Von der Zunge ins Gehirn. So produziert Pfeffer den Aromakick.

Der Duft der ätherischen Öle wird über die Nase aufgenommen, während sich die Schärfe des Pfeffers auf unserer Zunge und in der Mundhöhle ausbreitet. Dort werden die Trigeminus-Nervenenden so gereizt, dass ein leichtes, angenehmes Schmerzempfinden ans Gehirn weitergeleitet wird. Hier wird dann, für uns unbewusst, ein anregender „Hot-Alarm“ erzeugt, der sich deutlich vom Grundgeschmack süß, salzig, bitter oder sauer abgrenzt. Somit tritt das empfundene Pfefferaroma niemals in Konkurrenz zu den vier genannten Geschmacksrichtungen. Dies ist auch der Grund dafür, dass Pfeffer in Jahrtausenden eine solch weltweite Karriere hinlegen konnte.

Bei allen Empfehlungen sollte berücksichtigt werden, dass das Empfinden von Schärfe nicht nur in den verschiedenen Kulturkreisen, sondern bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist. Gerade deshalb lässt sich das Würzen mit Pfeffer sogar basisdemokratisch organisieren, nämlich mit einer Qualitäts-Pfeffermühle bei Tisch. Hier kann sich jeder nach persönlichem Geschmack seinen Aromakick holen. Zum perfekten AROMADREH braucht man also nicht mehr als eine oder mehrere gute Pfeffer und eine oder mehrere gute Pfeffermühlen.

Das Mahlwerk ist der Motor
des besseren Geschmacks.

Jetzt haben wir einiges über Pfeffer und seine Anwendung gelernt. Doch ohne eine hochwertige Pfeffermühle bekommt man keine verlässliche und gleichmäßige Körnung. Im einzigartigen Mahlwerk aus Hochleistungs-Keramik von ZASSENHAUS werden die harten Schalen gleichmäßig zerbrochen, die wertvollen Aromen freigesetzt und sie stehen sofort in ihrer Komplexität zur Verfügung. 

Warum ein keramisches Mahlwerk die bessere Lösung ist, zeigt sich nicht nur im dauerhaft perfekten Mahlergebnis, sondern in der Lebensdauer der Mühle. Das patentierte Präzisionsmahlwerk aus Keramik wird bei 1.700 °C gebrannt. Dadurch ist es härter als Stahl, korrosionsfrei und verschleißt nicht. So bietet die Traditionsmarke ZASSENHAUS ganze 25 Jahre Garantie für jede Pfeffer- oder Gewürzmühle.

Für individuellen Genuss von Pfeffer, Salz, getrockneten Kräutern und Gewürzen lässt sich das Mahlwerk stufenlos einstellen, von (Position 1) pulverfein bis (Position 6) extragrob.
Der Clou: Der gewählte Mahlgrad bleibt auch beim Nachfüllen erhalten und ist auf einer Skala jederzeit ablesbar. 

Ist die Mühle leer, lässt sie sich leicht befüllen und schnell wieder einsetzen.

Tipps